Offshore-Windkraft weltweit

  • Search30.01.2021

Wellengeschäft

In Deutschland ruht der Ausbau der Offshore-Windenergie derzeit. International dagegen läuft er weiter. Vor allem Großbritannien und China geben den Takt vor. Eine Reise um die Welt in Bildern.

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    Der deutsche Offshore-Windpark Trianel Borkum II ist im Mai 2020 vollständig in Betrieb genommen worden. Derzeit ruht der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland.

    27 Windparks stehen inzwischen in den deutschen Gewässern. Zusammen kommen sie auf 7,8 Gigawatt, womit Deutschland nach Großbritannien und vor China der zweitgrößte Markt weltweit ist. Seit dem Abschluss des Projekts Trianel Windpark Borkum II (Foto) im Mai 2020 ruht der Baubetrieb allerdings. International dagegen ...

    Fundamente für den Offshore-Windpark Borssele stehen im Hafen von Vlissingen. Die Niederlande treiben den Ausbau der Offshore-Windenergie mit Hochdruck voran.

    ... ist die Dynamik ungebrochen. Derzeit laufen in mindestens fünf Ländern in Europa und Asien Bauschiffe mit Fundamenten, Gondeln oder Rotorblättern aus. In den Niederlanden sollen dieses Jahr zwei Offshore-Windparks in Betrieb gehen. Das Bild zeigt Fundamente im Hafen von Vlissingen. Besonders ehrgeizig ...

    Offshore-Windpark Burbo Bank in Großbritannien: Nach den Plänen von Premierminister Boris Johnson soll die Offshore-Windenergie bis 2030 auf 40 Gigawatt wachsen.

    ... sind die Pläne in Großbritannien, wo Boris Johnson eine „grüne industrielle Revolution“ ausgerufen hat. Hier sind aktuell drei Windparks im Bau. Schon 2030 sollen sämtliche Haushalte mit Strom vom Meer versorgt werden. Die Ausbauziele werden dazu auf 40 Gigawatt angehoben, wovon ein Gigawatt auf Floating Wind entfällt. Auch in der Ostsee ...

    Deutschland und Dänemark verbinden ihre Stromnetze über die Offshore-Windparks Kriegers Flak und Baltci 1. Die Karte zeigt den Verlauf dieser "Combined Grid Solution".

    ... geht der Baubetrieb weiter. In Dänemark, wo 1991 mit dem Projekt Vindeby die Geschichte der Offshore-Windkraft begann, entsteht gegenwärtig der Park Kriegers Flak. Die Besonderheit: Er ist über ein Stromkabel mit dem Windpark Baltic 2 verbunden, sodass sein Strom auch ins deutsche Netz fließen kann. Ein Hotspot der Offshore-Windenergie ...

    Offshore-Wind in Taiwan: Der Windpark Formosa liegt dicht für der Küste der Insel.

    ... ist seit einigen Jahren Taiwan. Ein Windpark läuft dort bereits, zwei befinden sich im Bau, bei drei Parks steht der Baustart kurz bevor und sechs weitere sind in Planung. Bis zum Jahr 2025 soll die Kapazität 5,5 Gigawatt erreicht haben. Zahlreiche Konzerne aus Europa leisten dabei Aufbauhilfe. In keinem Land der Welt allerdings ...

    In China boomt die Offshore-Windenergie. Fast zwei Dutzend Offshore-Windparks befinden sich derzeit im Bau. Hier werden im Hafen von Nanjing Bauteile verladen.

    ... wächst die Kapazität der Offshore-Windenergie derzeit so schnell wie in China. Fast zwei Dutzend Offshore-Windparks werden dort aktuell erreichtet. Das Foto zeigt die Verladung von Bauteilen im Hafen von Nanjing. China entwickelt sich damit zum Schwergewicht der Branche, in Asien und darüber hinaus. Schon bald allerdings ...

    Floating-Wind in Frankreich: Prototyp von Ideol im Hafen von Saint-Nazaire.

    … werden auch andere Länder (wieder) in den Ausbau einsteigen, darunter die USA, Japan und Italien. Auch in Frankreich, wo bislang erst eine schwimmende Anlage Strom erzeugt (hier liegt sie im Hafen von Saint-Nazaire), steht der Baustart von drei Parks bevor. In Deutschland geht es im dritten Quartal mit dem Windpark Kaskasi weiter.

    Der deutsche Offshore-Windpark Trianel Borkum II ist im Mai 2020 vollständig in Betrieb genommen worden. Derzeit ruht der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland.
    Fundamente für den Offshore-Windpark Borssele stehen im Hafen von Vlissingen. Die Niederlande treiben den Ausbau der Offshore-Windenergie mit Hochdruck voran.
    Offshore-Windpark Burbo Bank in Großbritannien: Nach den Plänen von Premierminister Boris Johnson soll die Offshore-Windenergie bis 2030 auf 40 Gigawatt wachsen.
    Deutschland und Dänemark verbinden ihre Stromnetze über die Offshore-Windparks Kriegers Flak und Baltci 1. Die Karte zeigt den Verlauf dieser "Combined Grid Solution".
    Offshore-Wind in Taiwan: Der Windpark Formosa liegt dicht für der Küste der Insel.
    In China boomt die Offshore-Windenergie. Fast zwei Dutzend Offshore-Windparks befinden sich derzeit im Bau. Hier werden im Hafen von Nanjing Bauteile verladen.
    Floating-Wind in Frankreich: Prototyp von Ideol im Hafen von Saint-Nazaire.
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