Alternative Medien

  • Search11.06.2025

„Klimapolitik wird zum Kulturkampfthema erhoben“

Alternative Medien greifen die Energiewende im Internet gezielt an, sagt der österreichische Medienethiker Luis Paulitsch. Dabei helfen ihnen die Algorithmen der Plattformen, die negative Emotionen verstärken.

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    Luis Paulitsch, Medienethiker aus Österreich, warnt vor dem Erstarken alternativer Medien, die gezielt einen Rechtsruck herbeiführen wollen.

    „Trotz geringer Reichweite kann es einem Alternativmedium gelingen, auf indirektem Weg die öffentliche Debatte zu beeinflussen“, sagt der Medienethiker Luis Paulitsch.

     

    Herr Paulitsch, als es Ende April zu einem großflächigen Stromausfall in Spanien und Teilen Portugals kam, ploppten sofort Meldungen im Internet auf. Tenor: Die erneuerbaren Energien seien schuld. Hat Sie das überrascht?
    Luis Paulitsch: Nein. Die Erzählung, dass der Ausbau erneuerbarer Energien zum Blackout führen könne, wird schon seit Längerem auf einschlägigen Seiten verbreitet. Es gibt sogar verschwörungsideologische Alternativmedien, die aus Blackout-Szenarien ein Geschäftsmodell machen.

    Ein Geschäftsmodell?
    Paulitsch: „AUF1“, ein selbsternanntes „Alternatives, unabhängiges Fernsehen“ in Österreich, das auch in Deutschland bekannt ist, bietet in seinem Webshop beispielsweise ein Notfallradio und Dosenbrot an, um sich für den Blackout zu rüsten. Dort wurde das Narrativ verbreitet, der Blackout könne die Vorstufe eines Plans von sogenannten Globalisten sein, den das World Economic Forum verfolge. Andere extrem rechte Portale übernahmen auch teilweise russische Desinformationserzählungen, dass der Blackout auf die Waffenlieferungen in der Ukraine zurückzuführen sei. Daneben gibt es rechtskonservative bis rechtslibertäre Alternativmedien, die seit vielen Jahren die Erzählung verbreiten, erneuerbare Energien seien grundsätzlich ein Problem. Nach dem Blackout in Spanien waren das zum Beispiel „Apollo News“ oder „Tichys Einblick“, die dann den bekannten Klimawissenschaftsskeptiker Fritz Vahrenholt als Interviewgast präsentierten.

    Luis Paulitsch, Jahrgang 1991, ist Jurist, Zeithistoriker und Medienethiker sowie Head of Operations bei der Datum Stiftung für Journalismus und Demokratie in Wien. Von 2019 bis 2024 war er Referent des Österreichischen Presserats, dem Selbstkontrollorgan der österreichischen Printmedien. Bis 2024 war der Österreicher Host des Podcasts „Über.Medien.Ethik“. Im August erscheint sein Buch „Alternative Medien. Definition, Geschichte und Bedeutung“ bei Springer Nature.        Foto: Thomas Dalby

    Unbestritten ist, dass so ein großflächiger Stromausfall Menschen verängstigen kann. Sind Emotionen ein Nährboden für alternative Medien?
    Paulitsch: Globale Wendepunkte und Krisen befördern den Aufstieg alternativer Medien. Deutlich wurde das, als sich Anfang 2020 das Corona-Virus auszubreiten begann. Das liegt daran, dass sich im Zuge solcher Ereignisse in der Mehrheitsgesellschaft ein gewisser Mindestkonsens zu wichtigen Fragen ergibt, also zum Beispiel: Wie kommen wir gut durch die Pandemie? Oder auch: Wie lösen wir die Klimakrise? Dieser hegemoniale Diskurs wird in den etablierten Medien entsprechend abgebildet. Aber dabei entsteht immer auch eine Art Vakuum, das oft von alternativen Medien gefüllt werden kann. Deswegen haben wir während der letzten großen Krisenereignisse – auch der russische Angriff auf die Ukraine mit der folgenden Energiekrise gehört dazu – immer wieder gesehen, dass pseudojournalistische Formate eine abweichende Meinung zum sogenannten Mainstream vertreten haben. Es kommt aber noch etwas anderes hinzu.

    Und das wäre?
    Paulitsch: In Zeiten von Social Media ist die Emotionalisierung ein ganz wichtiges Element geworden, das mehr Reichweite und Klicks verschafft. Das wissen die Menschen, die eine Gegenöffentlichkeit aufbauen wollen. Sie setzen in ihren Beiträgen auf Emotionen, um neue Anhängerinnen und Anhänger zu mobilisieren.

    Ohne Internet und Social Media keine alternativen Medien – kann man das so sagen?
    Paulitsch: Nein, alternative Medien gibt es, seit publizistische Angebote existieren. Der Begriff selbst kam in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf und stand damals vor allem im Zusammenhang mit sozialen Bewegungen, die durch eigene Medien Gegenöffentlichkeiten aufbauen wollten. Darunter war auch die Anti-AKW-Bewegung. Aber das Internet hat zu einem starken Anstieg geführt, weil Zugangsbarrieren weggefallen sind.

    Welche waren das?
    Paulitsch: Wer eine Zeitung verlegen wollte, musste Druckkosten stemmen. Für TV und Radio brauchte man Sendelizenzen. Im Internet spielt das alles keine Rolle. Mit dem Aufkommen von Social Media wurde es kleinen Medienprojekten außerdem möglich, mehr Menschen zu erreichen, weil die Algorithmen Faktoren wie Polarisierung und Emotionalisierung belohnen.

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    Wenn ein Beitrag Wut schürt und dadurch Ihre Aufmerksamkeit erhält, erkennt das der Algorithmus – und spielt Ihnen weitere solcher Inhalte zu

    Luis Paulitsch

    Wenn ich nach dem Schlagwort „Blackout“ suche, servieren mir die Algorithmen gezielt ein Angebot von alternativen Medien?
    Paulitsch: Die Algorithmen der sozialen Netzwerke sind wenig transparent. Wir wissen noch immer nicht genau, wie sie funktionieren. Studien zeigen jedoch, dass sie vor allem jene Inhalte bevorzugen, die negative Emotionen hervorrufen. Das liegt daran, dass die Internetplattformen in der Hand der Tech-Konzerne sind, die Gewinne erzielen und Menschen möglichst lange auf ihren Plattformen halten wollen. Wenn ein Beitrag Wut schürt und dadurch Ihre Aufmerksamkeit erhält, erkennt das der Algorithmus – und spielt Ihnen weitere solcher Inhalte zu. Und was Sie dort lesen, verunsichert Sie vielleicht. Sie bekommen das Gefühl, die traditionellen oder etablierten Medien seien beim Thema Energiewende unkritisch. Im Internet finden Sie eine riesige Öffentlichkeit, die Ihnen alternative Medieninhalte anbietet. In der Kommunikationsforschung spricht man von der Long-Tail-Öffentlichkeit.

    Was ist das?
    Paulitsch: Im digitalen Raum gibt es nicht mehr vorrangig Gatekeeper-Medien, also große etablierte Medien, die mir Informationen anbieten, sondern eine Fülle an nachrichtenähnlichen bis pseudojournalistischen Formaten, die in potenzieller Konkurrenz zur etablierten Presse stehen. Entsprechend kann sich jeder aussuchen, welche Informationen er bezieht. Der Nachteil ist aus meiner Sicht: Die Algorithmen belohnen eben nicht die seriösen, sondern vor allem negative, empörende Medieninhalte. Mehr noch: Zunehmend beobachten wir einen ideologisch motivierten Umbau der sozialen Plattformen – sowohl auf X, ehemals Twitter, also bei Elon Musk, als auch auf Facebook, wo Fakten nicht mehr professionell gegengecheckt werden.

    Sind alternative Medien ausnahmslos rechtsgerichtet?
    Paulitsch: Nein, sie machen zwar derzeit eine sehr große Gruppe aus, in der es sehr stark um die Erzählung geht, dass eine vermeintlich liberale Elite den Willen der Mehrheitsbevölkerung unterdrücke, indem sie zum Beispiel angebliche Gendervorschriften erlässt oder auf als unnötig empfundene klimapolitische Maßnahmen setzt. Es gibt aber auch linksstehende Alternativmedien, die sozialen Wandel herbeiführen wollen und sich vor allem durch eine Kritik an der kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung vom Mainstream abgrenzen. Und dann gibt es noch alternative Medienprojekte, die sich vom kommerzialisierten Mediensystem abgrenzen, indem sie zum Beispiel auf Werbeanzeigen oder Clickbaiting verzichten. Sie stehen für seriöse Hintergrundberichterstattung und tiefgehende Recherchen. Das sind im deutschsprachigen Raum zum Beispiel „Republik“ oder „Krautreporter“.

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    Die klassische Desinformation, dass es die Klimakrise nicht gebe, verfängt nicht so gut wie etwa die Erzählung vom angeblichen „Großen Austausch“

    Luis Paulitsch

    Wenn eine polarisierende Großkrise wie Corona abebbt: Ist die Energiewende für rechtskonservative und libertäre Alternativmedien ein Ersatz, um Emotionen zu schüren?
    Paulitsch: Gewisse Themen ziehen. Dazu gehört vor allem das Thema Migration. Auch die Klimakrise ist schon seit mehreren Jahren wichtig für diese Formate. Allerdings funktioniert dieses Thema aus meiner Sicht bislang nicht so gut wie andere Themen, weil jeder Mensch inzwischen den Klimawandel spürt. Die klassische Desinformation, dass es die Klimakrise nicht gebe und sie eine Erfindung von geheimen Eliten sei, verfängt nicht so gut wie etwa die Erzählung vom angeblichen „Großen Austausch“ der Bevölkerung im Zuge der Flüchtlingskrise. Entsprechend wendet man dann auch andere Strategien an.

    Welche?
    Paulitsch: Bei der Klimakrise ist mir aufgefallen, dass andere Feindbilder damit verknüpft werden. Hier gelten vor allem die Grünen als ideologisch getriebene Organisation, die mit ihren klimapolitischen Positionen der Bevölkerung schaden will.

    Bei der Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz war zu lesen: Habeck hole den Heizungshammer raus und reiße Gasöfen aus den Kellern …
    Paulitsch: Man hat gesehen, dass klimapolitische Maßnahmen, die per se weder links noch rechts sein sollten, zum Kulturkampfthema erhoben werden. Dazu haben nicht nur rechtsaußen stehende Alternativmedien beigetragen, sondern auch Scharnierportale zum bürgerlichen Lager. Das 2023 entstandene „Nius“ mit dem leitenden Chefredakteur Julian Reichelt ist damals zu einem zentralen Kampagnenorgan gegen die Grünen geworden, mit teilweise schon recht bizarren Auswüchsen. Das Medienmagazin „Zapp“ hat untersucht, wie in Reichelts Format im Zusammenhang mit der Energiekrise in Deutschland fast nur die Grünen als Partei erwähnt wurden, wohingegen Putin als Hauptverantwortlicher der Energiekrise kaum vorkam. Das passt ins Bild. Denn es gibt interessante personelle Überschneidungen zwischen alternativen Medien und gewissen Institutionen, die gegen den Ausbau erneuerbarer Energien agieren.

    Das müssen Sie erklären.
    Paulitsch: Besonders auf „Tichys Einblick“ schreiben Personen gegen den Ausbau erneuerbarer Energien an, die bereits bei „Vernunftkraft“ aufgetreten sind, einem Dachverband von Anti-Windkraft-Initiativen. Und wir sehen, dass das „EIKE-Institut“ – das wohl wichtigste Institut zur Leugnung des menschengemachten Klimawandels in Deutschland – auf seiner Webseite sehr häufig auf Beiträge von „Tichys Einblick“ verlinkt. 2024 hat „Tichys Einblick“ einen Bürgergipfel in Stuttgart mitorganisiert, wo „EIKE“ einer der Kooperationspartner war. Derweil ist der Hauptfinanzier von „Nius“ Ehrenvorsitzender des CDU-Wirtschaftsrats in Rheinland-Pfalz. Und der CDU-Wirtschaftsrat gilt als ein Lobbyverband mit CDU-Nähe, der wiederum als Bremser bei der Energiewende gesehen wird.

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    Auch Alternativmedien sind professionell gestaltet und wirken oft wie seriöse Nachrichtenseiten

    Luis Paulitsch

    Umso wichtiger ist die Fähigkeit, seriöse von problematischen Medien unterscheiden zu können.
    Paulitsch: Früher war das vergleichsweise leicht. Im 20. Jahrhundert arbeiteten die Alternativmedien tendenziell laienhaft und besaßen kleine Budgets. Das war für das Publikum meistens offensichtlich. Im Zuge der Digitalisierung haben sich etablierte Medien und alternative Medien zunehmend angeglichen. Auch Alternativmedien sind professionell gestaltet und wirken oft wie seriöse Nachrichtenseiten. Zudem sind sie auf denselben Social-Media-Plattformen vertreten. Aber man kann sie weiterhin daran erkennen, dass sie deutlich parteiischer ausgerichtet sind. Wenn ich sehe, dass ein Artikel besonders unausgewogen ist, die Partei oder die Institution, die angegriffen wird, im Artikel nicht zu Wort kommt, oder wenn Inhalte besonders polemisch formuliert sind, habe ich es in der Regel mit einem alternativen Medium zu tun. Das äußert sich auch oft in polemischen Schlagzeilen oder verschwörerisch klingenden Überschriften. Ein anderes Kriterium kann sein, dass bevorzugt umstrittene Experten zu Wort kommen. Umgekehrt kann man seriöse Berichterstattung daran erkennen, dass sie sich an berufsethischen Regeln für Medienschaffende orientiert, wie sie bei Ihnen in Deutschland im Pressekodex beschrieben sind. Dazu gehört eben das Gebot einer ausgewogenen Berichterstattung, die Wahrung von Persönlichkeitsrechten oder das Diskriminierungsverbot.

    Hilft auch ein Blick aufs Impressum? Bei vielen Qualitätsmedien sind dort diverse Fachleute gelistet, die gemeinsam über Themen nachdenken. Bei alternativen Medien stehen dort meist nur wenige Namen …
    Paulitsch: Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sich das Impressum einer Webseite anzuschauen. Ein weiterer Tipp ist, den Namen des Mediums auf seriösen Faktencheckseiten aufzurufen. Wenn das Medium dort schon öfter thematisiert wurde, weil es irreführende Inhalte verbreitet, ist das für Leserinnen und Leser ein guter Hinweis.

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    Alternativmedien sind zunächst ein Ausdruck von Medienpluralität. Das kann auch im Sinne der Demokratie sein

    Luis Paulitsch

    Weisen Alternativmedien manchmal auch auf Themen hin, die etablierte Medienschaffende übersehen?
    Paulitsch: Alternativmedien sind zunächst ein Ausdruck von Medienpluralität. Das kann auch im Sinne der Demokratie sein und helfen, wenn zu gewissen Themen nur Regierungsvertreter eingeladen werden. Zum Beispiel waren viele Menschen mit der Berichterstattung in der Flüchtlingskrise unzufrieden. Einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung zufolge haben unsere Leitmedien vor allem 2015 und 2016 tatsächlich zu stark die Positionen der Regierung wiedergegeben. Dies habe dazu geführt, dass sie als unkritisch wahrgenommen worden seien. Aber die Frage ist: Verfolgt ein alternatives Medium tatsächlich den Zweck, anderen Positionen mehr Gehör zu verschaffen oder eine andere Sichtweise einzunehmen? Oder aber geht es darum, unter dem Vorwand der Gegenöffentlichkeit politische Propaganda zu betreiben?

    Was meinen Sie?
    Paulitsch: Ich glaube, dass wir es mittlerweile sehr oft mit parteinahen Medienprojekten zu tun haben, die in Wahrheit nichts anderes bewirken wollen, als einen Rechtsruck herbeizuführen.

    Woran machen Sie das fest?
    Paulitsch: An Begriffen, die in die breite Öffentlichkeit gelangen. Wenn wir uns das rechtsextreme Spektrum anschauen, sind das zum Beispiel Worte wie „Genderwahn“ oder „Remigration“. Sie tauchten früher hauptsächlich in Alternativmedien auf, mittlerweile aber spricht die AfD darüber ganz offen auf Parteitagen. Wir sehen das auch beim Klimawandel. Eine Studie von Curd Knüpfer und Matthias Hoffmann hat gezeigt, dass bestimmte Begriffe, die sich gegen die Klimabewegung richteten, zunächst auf rechtspopulistischen Seiten auftauchten. Ab 2021 fanden sie dann in den Social-Media-Postings der AfD Verwendung. Man darf zudem nicht unterschätzen, dass die AfD eine Partei ist, die inzwischen bevorzugt Alternativmedien-Content teilt und damit diesen Medien eine zusätzliche Reichweite verschafft. Wir haben es mittlerweile mit einer transnationalen rechtsautoritären Bewegung zu tun, die verstärkt auf diese Medienkanäle zurückgreift. Etablierte Medien sollten sich daher genauer anschauen, was auf diesen Kanälen verbreitet wird. Wir haben gerade erst bei Donald Trump wieder gesehen, wie einzelne Medienakteure wie Joe Rogan wahlentscheidend werden können.

    Wie viele Menschen in Deutschland nutzen die Formate, die einen gefährlichen Rechtsruck verfolgen?
    Paulitsch: Die Studien und Erhebungen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Im letzten Digital News Report für Deutschland liegt die Nutzung alternativer Medienangebote etwa bei 18 Prozent der Bevölkerung. Wenn man sich die konkreten einzelnen Alternativmedien anschaut, die eine durchaus problematische Agenda verfolgen, liegt die Nutzung noch im einstelligen Prozentbereich. Auch wenn diese alternativen Medien inzwischen im digitalen Raum sehr aktiv sind, dürfte ihre Reichweite deutlich unter denen der traditionellen Leitmedien liegen. Andererseits: Gerade soziale Plattformen befördern ihre Sichtbarkeit inzwischen stark.

    Und das heißt?
    Paulitsch: Personen, die sich vorwiegend über soziale Plattformen informieren – und das werden immer mehr –, kommen sehr schnell und sehr leicht in Berührung mit alternativen Nachrichtenseiten. Deshalb gelingt alternativen Medien immer öfter, dass sie auch ihre Themen und Begrifflichkeiten in den Mainstream einbringen. Trotz geringer Reichweite kann es einem Alternativmedium gelingen, auf indirektem Weg die öffentliche Debatte zu beeinflussen.

    Die Fragen stellte Nils Husmann.

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