Nicht nur Kohlekraftwerke, Containerschiffe oder die Abholzung des Amazonas belasten das Klima. Jeder Einzelne von uns trägt dazu bei – in Deutschland derzeit im Schnitt mit gut 10,8 Tonnen CO2 pro Kopf im Jahr. Vor allem der individuelle Konsum ist dafür verantwortlich, aber auch die Frage, wie man sich ernährt, die Wohnung heizt oder reist. Deshalb lohnt es sich, an diesen Stellschrauben zu drehen.
Natürlich bringt erst die Masse individueller Verhaltensänderungen einen Effekt für das Klima. Aber spätestens die Fridays-for-Future-Bewegung hat gezeigt, dass Klimaschutz in vielen Ländern das Potenzial besitzt, die Massen zu mobilisieren. Zwar scheint das Pendel derzeit in eine andere Richtung auszuschlagen, doch das muss nicht so bleiben. Denn die Entwicklung der Gesellschaft ist ein dynamischer Prozess, der sich immer wieder ändert – auch dank individueller Vorbilder wie seinerzeit Greta Thunberg.