Von Volker Kühn (Text) und Malte Knaack (Illustration)
Wenn ab 2020 die EEG-Umlage ausläuft, stehen Tausende Windradbetreiber in Deutschland vor einem Problem. Sie müssen ihren Strom dann über die Energiebörsen verkaufen. Dabei kommt es allerdings zu einer paradoxen Situation: Immer dann, wenn ihre Anlagen viel Strom erzeugen, sind die Preise niedrig. Hoch sind sie nur bei Flaute – wenn die Windradbesitzer kaum Strom liefern können. Ohne feste Einspeisevergütung fehlt vielen Betreibern ein Geschäftsmodell für ihre Windräder. Ein Erklärfilm von EnergieWinde.